Hänge diese alias und function an in deine ~/.bashrc auf deinem lokalen Rechner an, indem du als normaler systemuser einmalig das hier ausführst:
cat << :::eof::: >> ~/.bashrc alias test123='date' alias agi='apt-get install' alias acs='apt-cache search' alias agr='apt-get remove' alias agu='apt-get update' function myssh() { LC_BASHRC=$(base64 -w0 ~/.bashrc; exec 3<&-) ssh -t "$@" 'exec bash --rcfile /dev/fd/3 3< <(echo "$LC_BASHRC" | base64 -d)'; } :::eof:::
Starte nun bitte eine neue(!) Shell Session, damit deine aktualisierte .bashrc greift! (Öffne also ein neues Terminal.)
Wenn Du dich im Anschluss statt mit dem bekannten ssh user@host, künftig mittels myssh user@host auf dem remote host einloggst, wird der Inhalt deiner lokalen .bashrc als die dortige .bashrc temporär verwendet und ausgeführt. Damit stehen dir z.b. deine Alias und prompt Settings in der remote shell zur Verfügung. Das siehst du daran, dass du dann remote den demoalias test123 nutzen kannst, um date aufzurufen.
Du kannst auch mit env auf dem remotesystem sehen, dass die Umgebungsvariable LC_BASHRC dann deine base64 encodierte .bashrc enthält.
Damit das alles funktioniert, muss auf dem Zielhost auch das Forwarding von Umgebungsvariablen erlaubt sein - in diesem Fall die LC_BASHRC. Da der gesamte Inhalt deiner .bashrc base64-encodiert wird und dort wieder decodiert werden muss, muss sowohl auf dein System, als auch auf dem remotesystem das tool base64 vorhanden sein. Zudem wird explizit remote eine bash gestartet, sie sollte also dort vorhanden sein.